Die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung und die Leipziger Volkszeitung haben gemeinsam zu einem Wahlforum in das Evangelisch-Methodistische Gemeindezentrum in der Mauergasse in Delitzsch eingeladen, um den Kandidaten des Wahlkreises 34 die Gelegenheit zu geben, sich und ihre Positionen den Wählern vorzustellen.
Das Dialogformat des Wahlforums soll die Auseinandersetzung mit wichtigen Themen fördern. Vor der Veranstaltung wurden von den Besuchern Schwerpunktthemen bewertet, deren Beantwortung sich die Kandidaten auf ein Direktmandat für den 7. Sächsischen Landtag dann stellen mussten.
Die höchste Bewertung hat von den Besuchern der Schwerpunkt "Innere Sicherheit, Integration, Justiz" erhalten. Hierzu wurden allen Kandidaten die Frage gestellt, was zur Stärkung des Sicherheitsgefühls und für mehr Polizeipräsenz zu tun wäre. CDU-Kandidat Jörg Kiesewetter zeigte sich in allen Fragen sattelfest informiert und war der einzige Profi in der Runde, der auf Fragen konkrete Antworten geben konnte.
Als zweitwichtigsten Schwerpunkt haben die Besucher des Wahlforums "Bildung" eingeordnet. Auch hier hat Jörg Kiesewetter klare Position bezogen. Die Belegung vorderster Plätze bei der Pisa-Studie durch Sachsen innerhalb Deutschlands spricht für sich und dem Grunde nach für eine gute Bildungspolitik. Dafür gilt ein Dank den sächsischen Lehrern. Das Problem des Lehrermangels hat Sachsen erkannt und begonnen gegenzusteuern, unter anderem auch mit dem Mittel der Verbeamtung. Wichtig ist einerseits die Beibehaltung des bewährten sächsischen Schulsystems, anderseits sind mit der Digitalisierung unsere Schulen bedarfsgerecht auf den Stand der Zeit zu bringen. Dazu gehören natürlich auch die Lehrerfortbildung, usw.
Das Abschlussstatement jedes Kandidaten sollte mit "Ich bin für Sie der richtige Kandidat im Sächsischen Landtag ..." eingeleitet werden. Jörg Kiesewetter rundete mit seiner Zusammenfassung seinen kompetenten Auftritt ab.
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