In diesem Jahr werden in Nordsachsen zahlreiche Bürgermeister und der Landrat neu gewählt.
Dr. Christiane Schenderlein, Kreisvorsitzende der CDU Nordsachsen
Zum Artikel in der LVZ vom 15.03.2022 gibt die Kreisvorsitzende der CDU Nordsachsen, Christiane Schenderlein, folgendes Statement ab:
Die Zusammenarbeit von SPD und Grünen mit den Linken, also einer Partei, die sich bisher nicht von den Taten ihrer Vorgängerpartei SED distanziert hat und weiterhin an einem grundlegenden Staatsumbau interessiert ist, können wir nicht nachvollziehen. Für die CDU ist so eine Zusammenarbeit nicht denkbar. Letztlich müssen die Kandidaten der SPD und Grünen dies aber mit ihrem Gewissen ausmachen.
Völlig unverständlich ist jedoch die Aussage im Artikel, man wolle mit der gemeinsamen Kandidatenaufstellung "ein politisches Angebot jenseits von Schwarz, Braun und Blau unterbreiten". Damit wirft die rot-grün-rote Koalition die Christdemokraten in einen Topf mit Parteien, die aufgrund ihres rechtsnationalen und rechtsradikalen Gedankenguts unter Beobachtung des Verfassungsschutz stehen.
Das hat mit Überspitzung im Wahlkampf nichts mehr zu tun und macht unsere ehrbaren Mitglieder der CDU in Nordsachsen, die sich seit Jahrzehnten auf allen politischen Ebenen für das Wohl unseres Landes einsetzen, zu Recht wütend. Wir distanzieren uns klar von allen rechtsgerichteten Parteien. Die CDU lehnt die Zusammenarbeit mit der selbsternannten Alternative für Deutschland genauso deutlich ab, wie sie Rechts- und Linksextremisten mit allen demokratischen Mitteln bekämpft.
Für alle Kandidaten der CDU und von der CDU unterstützten Kandidaten bei den anstehenden Landrats-, Bürgermeister- und Oberbürgermeister-Wahlen gilt: Sie stehen fest auf dem Boden unserer Verfassung!
